Ökumenischer Arbeitskreis Ilmenau trifft sich im NAK-Gemeindezentrum

Zum ersten Mal trafen sich die Gemeindeleitungen aller Ilmenauer Kirchgemeinden zu ihrem alljährlichen „Ökumenischen Leitungstreffen“ im neu erbauten Gemeindezentrum der Neuapostolischen Kirche.

Schon vor Beginn der Veranstaltung entstand beim Begrüßen im Foyer eine freudige, wertschätzende Atmosphäre.

Gemeindeleiter Herbert Müller hieß alle auf das Herzlichste willkommen und gab seiner Freude Ausdruck, so viele engagierte Christen der Stadt begrüßen zu dürfen. Nach einem Gebet stellte er in kurzer Form die Neuapostolische Kirche vor und ging speziell auf die Gemeinde Ilmenau, ihre Entwicklung und Struktur ein. Die Darbietungen des Gemeindechores stimmten durch drei Lieder die Teilnehmer in einfühlsamer Weise ein.

Im weiteren Verlauf brachte jede Gemeinde einen Kurzimpuls zum „Bibelverständnis ihrer Kirche“. Einmütig konnte man feststellen, dass der Schatz der Bibel nie an ein Ende kommt, auch nicht bei jahrelangem „Graben“. Bei rechtem Gebrauch wird die Bibel den Glaubenden Tröstung, Erbauung, Wegweisung, Mahnung und Förderung der Erkenntnis bieten.

In fünf Arbeitsgruppen verständigten sich die Teilnehmer zu Aussagen ausgewählter Bibeltexte. Es war bereichernd, dabei auch unterschiedliche Betrachtungsweisen kennenzulernen.

Den geistlichen Abschluss bildeten ein gemeinsames „Beten mit der Heiligen Schrift“ und ein gemeinsam gesungenes Lied aus dem neuapostolischen Gesangbuch.

Ökumene heißt u.a. aufeinander zugehen und miteinander reden, gemeinsam beten und singen.

Vordergründig sehen wir unsere Aufgabe darin, die volle Einheit im Gottesglauben und im Christus-Bekenntnis authentisch und heilsgewiss zu bezeugen und damit ein Zeichen der Einheit der Christen in der Stadt zu setzen.

D.V./H.R.